Pioneer Sultai Emerge Decktech

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Chris rockte mit seinem Sultai Emerge die Premiere der neuen Aareboge Pioneer Liga. In diesem Beitrag gibt er Einblicke in sein Siegerdeck.

Sultai Emerge ist ein aggressives, Friedhof-basiertes Deck. Das Ziel Nr. 1 des Decks ist es, früh einen Uro, Titan of Nature's Wrath zu spielen. Dank Grisly Salvage, Satyr Wayfinder und Grapple with the Past kann man schnell viele Karten in den Friedhof befördern und findet gleichzeitig noch den Uro sowie die nötigen Länder um ihn zu spielen. Ab und zu kommt es auch vor, dass man gar keine Karte nehmen will, um auf die nötige Anzahl an Karten im Friedhof zu kommen oder weil man z.b. einen Prized Amalgam nicht exilen will.

Um die vielen Enablers weiter zu nutzen, spielt das Deck Prized Amalgams die mit Hilfe von Uro oder Haunted Dead zurückkommen. 

Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Decks ist Elder Deep-Fiend. Haunted Dead ist natürlich optimal zum Opfern, da man dann nur noch 3 Mana zahlen muss und Haunted Dead sowieso besser im Friedhof ist. Aber es kommt auch häufig vor, dass man einen Prized Amalgam, Satyr Wayfinder oder einen Deep-Fiend opfert – je nach Mana-Situation.

Und dank Sanctum of Ugin und Grapple with the Past ist der erste EDF auch selten der Letzte. Man kann ohne Probleme 2-4 der Eldrazis nacheinander spielen und so dem Gegner das Leben extrem schwer machen, in dem man Blocker und vor allem Länder im Upkeep tappt.

Die Mana-Kreaturen sehen vielleicht etwas komisch aus im Deck, doch sie sind recht wichtig. Im zweiten Zug kann man das zusätzliche Mana meistens noch nicht brauchen, aber v.a. im dritten Zug ist man extrem froh über das vierte Mana. Man kann z.b. einen T3 Uro spielen oder einen weiteren Enabler casten und noch einen Haunted Dead aktivieren.

Für wen ist das Deck? Für alle, die gerne konsistente Decks spielen und die gerne Friedhof-basierte Decks haben. Und für alle, die wie ich ein Fan von Elder Deep-Fiend sind.

Autor
Chris Rothen

Chris spielt schon eine halbe Ewigkeit Magic. Doch noch fast lieber als Spielen baut er gerne eigene Decks. Formatmässig hat er keine klaren Favoriten. Aber er bevorzuge Formate, die noch relativ offen sind und die Möglichkeit zum Brewen bieten. Er stelle sich auch gerne mal eine Challenge, z.B ein Deck um eine eher schlechte Karte zu bauen oder so günstig wie möglich ein Deck eines bestimmten Formats zu bauen. Er ist auch immer dazu bereit, einen Brew anzuschauen und Inputs dazu zu geben.

Autor: Chris Rothen

Chris spielt schon eine halbe Ewigkeit Magic. Doch noch fast lieber als Spielen baut er gerne eigene Decks. Formatmässig hat er keine klaren Favoriten. Aber er bevorzuge Formate, die noch relativ offen sind und die Möglichkeit zum Brewen bieten. Er stelle sich auch gerne mal eine Challenge, z.B ein Deck um eine eher schlechte Karte zu bauen oder so günstig wie möglich ein Deck eines bestimmten Formats zu bauen. Er ist auch immer dazu bereit, einen Brew anzuschauen und Inputs dazu zu geben.